KasselFachthemenTipp des Monats
01.09.2016

Kapstachelbeeren schmecken jetzt am besten

Wie so viele Früchte schmecken auch Kapstachelbeeren (botanisch: Physalis peruviana) am besten aus dem eigenen Anbau. Denn dann können die Exoten voll ausreifen und werden nicht – wie die Exemplare aus dem Supermarkt – vor der Reife geerntet. Die Beeren sind reif, wenn die pergamentartigen Hüllen braun vertrocknet und die runden Früchte leuchtend orange sind.

Am besten gedeiht der frostempfindliche Strauch aus Südamerika im Kübel in einer geschützten Balkon oder Terrassenecke. Optimal ist es, wenn die Früchte im Gewächshaus oder im Wintergarten nachreifen können. Denn im Freiland können die ersten kühlen Herbstnächte den leckeren Früchten leider schnell ein Ende bereiten. Der Strauch sollte nach der Ernte auf etwa 30 Zentimeter Höhe zurückgeschnitten werden. Dann treibt er im Frühjahr wieder kräftig aus. Den Winter verbringt er am besten an einem hellen, kühlen Plätzchen bei etwa fünf bis zehn Grad Celsius.